Gottesbilder Grundschule Arbeitsblätter

In den Arbeitsblättern zum Thema „Gottesbilder“ für die Grundschule geht es darum, den Kindern verschiedene Vorstellungen von Gott näherzubringen und ihnen zu vermitteln, dass es viele verschiedene Wege gibt, sich Gott vorzustellen. Dabei sollen die Kinder auch lernen, respektvoll mit den unterschiedlichen Glaubensvorstellungen anderer umzugehen.

Arbeitsblätter – Grundschule Gottesbilder




Gottesbilder Grundschule Arbeitsblätter

Die folgenden Arbeitsblätter helfen Kindern, ihre Vorstellungen von Gott zu entwickeln und zu reflektieren.

Arbeitsblatt 1: Gott als Schöpfer

Aufgabe: Male ein Bild von Gott als Schöpfer. Was hat er erschaffen?

  1. Erstelle eine Liste von Dingen, die Gott erschaffen hat.
  2. Male ein Bild von Gott, wie du ihn dir als Schöpfer vorstellst.
  3. Beschreibe dein Bild und erkläre, warum du Gott so siehst.

Arbeitsblatt 2: Gott als Vater

Aufgabe: Schreibe einen Brief an Gott als deinen Vater.

  1. Beginne deinen Brief mit „Lieber Gott“.
  2. Schreibe, was du an Gott als deinem Vater schätzt.
  3. Frage Gott nach Dingen, die du brauchst oder die dir wichtig sind.
  4. Beende deinen Brief mit „In Liebe, [dein Name]“.

Arbeitsblatt 3: Gott als Freund

Aufgabe: Schreibe eine Geschichte über eine Begegnung mit Gott als deinem Freund.

  1. Beschreibe, wie du Gott als deinen Freund kennengelernt hast.
  2. Erzähle, was ihr zusammen erlebt habt.
  3. Beschreibe, wie du dich gefühlt hast und was du von Gott gelernt hast.

Arbeitsblätter – Gottesbilder Grundschule Arbeitsblätter


 

 

 


Gottesbilder sind Vorstellungen oder Bilder, die Menschen von Gott haben. Diese Vorstellungen können sehr unterschiedlich sein und hängen oft von der jeweiligen Kultur, Religion oder persönlichen Erfahrungen ab.

Arten von Gottesbildern

Es gibt verschiedene Arten von Gottesbildern, wie zum Beispiel:

  1. Anthropomorphe Gottesbilder: Hier wird Gott als menschenähnliches Wesen dargestellt, mit Körper, Gesicht und menschlichen Eigenschaften.
  2. Transzendente Gottesbilder: Hier wird Gott als etwas Unvorstellbares und Übernatürliches dargestellt, das jenseits der menschlichen Vorstellungskraft liegt.
  3. Immanente Gottesbilder: Hier wird Gott als etwas, das in der Welt und in allem Lebendigen präsent ist, dargestellt.

Die Bedeutung von Gottesbildern

Gottesbilder haben eine große Bedeutung für die religiöse Praxis und das spirituelle Leben von Menschen. Sie können helfen, eine Beziehung zu Gott aufzubauen und zu vertiefen. Gleichzeitig können sie aber auch zu Konflikten und Missverständnissen führen, wenn unterschiedliche Vorstellungen von Gott aufeinandertreffen.

Ein Beispiel: Das christliche Gottesbild

Im Christentum wird Gott oft als allmächtiger Schöpfer und Vater dargestellt, der die Welt und die Menschen erschaffen hat. Gleichzeitig wird er als barmherziger und liebevoller Gott beschrieben, der den Menschen nahe sein möchte und ihnen vergeben kann. Diese Vorstellung von Gott hat eine große Bedeutung für das christliche Glaubensleben und beeinflusst viele Aspekte des christlichen Glaubens, wie zum Beispiel die Gebete, die Liturgie und die Theologie.


Insgesamt sind Gottesbilder ein wichtiger Bestandteil vieler Religionen und haben eine große Bedeutung für das spirituelle Leben von Menschen. Sie können helfen, eine Beziehung zu Gott aufzubauen und zu vertiefen, aber auch zu Konflikten und Missverständnissen führen, wenn unterschiedliche Vorstellungen von Gott aufeinandertreffen.